Frankfurt a*M. ,den 4. April 1924

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Sehr geehrter Herr Kollege /

Verzeihen Sie ,daß iah Jhre Anfrage vom l4.d.lits. erst heute beantworte» Die Form des Erlasses von Zah­lungen empfiehlt sioh y glaube iah, für den Antrag der Senokenbergisdhen Gesellsohaft nioht ,da auoh in an­deren Fällen der Art diese Form des Antr^ages abgel ehnt worden ist. Auoh die Form der Rüokvergiltung der ent- spreohenden Beträge na oh Ablauf des Jahres halte iah nioht für empfehlenswert ,sondern ioh rate einfaoh eine Subvention in der Höhe der in Betraoht kommenden Beträ­ge zu erbitten ,die dann auoh früher in die Hand der Gesellsohaft kommen kann. Faoh den mir vorg eleg ten Ab- reohnungen betragen die Gebühren insgesamt Mk.2500 über Antrag müßte also auf eine Subvention in dieser Höhe gehen ,wob ei vom Standpunkt der Gesellsohaft aus

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nooh zu überleg en wäre , wie weit man etwas naoh oben abrunden will. Vielleioht können wir die Saohe auoh nooh tele fonisoh erörtern .Joh bin ziemlioh regelmäs­sig vormittags kurz vor 9 Uhr auf Telef.-Fr. Rathaus 13 und naohmittags 2 Uhr auf Telef.-Fr. 376 zu erreiohen. mit herzliohem Gruß

Jhr sehr ergebenster