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mnd die gleich© Auskunft telephonisch gebeten am 11. Januar

1929 .

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Das damalige Schreiben ist von der Deputation für Hmnsfenschaft, Kusnt- und Volksbildung

Frankfurt a. M., den 27.Januar 1^22

und lautet: » Wir sind bereit, die Erhöhung des städtisc;^ Zuschusses für 1^22 entsprechend Ihrem Ersuchen vom 12. ds. Mts. auf 100 000 M. beim Magistrat zu beantragen. Mit Rücksicht auf die Höhe der Subvention wäre es uns jedoch erwünscht, wenn Sie sich damit einverstanden erklären wollten, bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit, einen Vertreter des Magistrats in Ihre Verwaltung aufzunehmen.

gez. Voigt»

Die Antwort der S.N.G. lautete:

Frankfurt a. M., 8. Februar 1^22 An die Deputation für Wissenschaft, Dunst und Volksbildung ^

Ff m.

»Auf das Schreiben vom 27. Januar hat die heutige Verwaltungsj Sitzung beschlossen einen Vertreter des Magistrats zur Aufnahme in unsere Verwaltung vorzuschlagen und die Wahl in der nächsten Sitzung satzungsgemäss vollziehen. Die Verwaltung würde sich freuen, wenn Herr Stadtrat Prof. Dr. Ziehen trotz seiner grossen Belastung mit Arbeit in Betracht käme, seine reiche Erfahrung in Museumsangelegenheiten unserer Gesellschaft in ihrer schwieri-j

gen Lage von grossem Nutzen wäre.

Der I. Direktor der s.N.G.

am 7. April 22 mitgeteilt, dass in der Verwaltungssitzung vom Tage vorher (also 6. April 22) Prof. Ziehen einstimmig zum Verwaltungs­mitglied gewählt worden ist.