4.

*?

6 .

7.

8 .

9.

10 .

11 .

12 .

13.

14.

15

16.

17.

Auswahl und Züchtung der für Süddeutschland geeigneten Kulturpflanzen.

Bekämpfung der tierischen und pflanzlichen Parasiten

Ausbildung neuer Erntemetboden mit Ersatz der Handarbeit und der amerikanischen Maschinen der deutsche

Gewinnung von Kraftfuttermitteln als Ersatz für die früher aus dem Auslände bezogenen

Lieferung genussfertiger Nahrungsmittel, insbesondere Gemüse, Obst,

Wurzelpflanzen, Blattpflanzen, Milch etc. unmittelbar an die Kon­sumenten unter möglichster Vermeidung des verteuernden und ver­schlechternden Zwischenhandels

Verarbeitung der landwirtschaftlichen Rohstoffe durch die Nahrungs­industrie unter Beteiligung der hoch entwickelten Grossmühlen in Frankfurt a..M., der Os 1werke in Mannheim, der Nahrungsmittelfabri- ken in Heilbronn, der Teig*arenfakrikation, der Bäckerei, der Trocken-und Konservierungsindustrie, der Brauerei, Brennerei, Stärk fabrikation, Weinbereitung, Genussmittelherstellung u. s. w.

Förderung der Milcherzeugung und Verwertung

Hebung der Fleischproduktion ohne Verwendung von Nahrungsstoffen als Futtermittel

Verfolgung von Geflügel-, Bienen- und Kleintierzucht

Berücksichtigung der Schafhaltung für die Woll-und Fleischproduktion

Hebung des Oelfruchtbaues anstelle der überseeischen Einfuhr

^Gewinnung von Faserstoff als Haupt-oder Nebenprodukt

Verwertung der städtischen Abfall Stoffe (Abwasser, Müll, Speiserück­stände, St ras senkeh. rieht, Kadaver)

Ausbau der künstlichen Bewässerung Beregnung

18. Anbau von Kulturpflanzen des värmeren Klimas, insbesondere von Mais,

Luzerne, verschiedenen Obst-und Gemüsearten, Hanf, Lupinen zwecks Akklimatisierung in Deutschland und gleichzeitig zur Förderung der deutschen kolonialen Landwirtschaft

19. Weitmöglichste Anwendung aller Maschinen als Ersatz für die fehlende

menschliche Arbeit unter Zusammenwirken mit renommierten Maschinen­fabriken

20. Hebung des landwirtschaftlichen Transportwesens, insbesondere durch

Verwendung der Feldbahn und Lastautos.

21. Ausübung der Gärtnerei und ihrer Methoden als höchste landwirtschaft­

liche Bodenbenutzung