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21.Feoruar 1927

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Lieber Herr Burhenne!

Wenn auch einige Zeit verstrichen ist, dass wir voenein- ander gehört haben, sc hoffe ich doch nicht, dass es den freund­schaftlichen Beziehungen geschadet hat, d^tz"wir zu einander hatten. Und wenn ich jetzt daran gehe, diese geschäftlich auszu­nutzen, sc werden Sie mir das nicht übel nehmen. Ich bin im Ehrenamt Herausgeber der Zeitschrift, deren beide erste diejährige Hefte ich mit gleicher Post an Sie abschicke. Da diese Zeit­schrift weder mir noch dem Verlage Geld einbringen soll, sondern die gesamten Überschüsse ausschliesslich zur Förderung naturkund­licher Bestrebungen verwandt werden, so darf ich wohl, ohne mir etwas zu vergeben, um Aocnnenten werben. Ich wollte Sie fragen, ob Ihre Schule nicht vielleicht Mitglied werden kann, oder ob Sie und vielleicht Herr Studienrat Dr. Falkenstein und vielleicht der eine oder der andere Ihrer gewiss vorhandenen biclogischen Arbeitsgemeinschaft nicht Abonnenten werden könnten. Ich muss versuchen, ohne viel für Reklame ausgeben zu können, alle per­sönlichen Beziehungen zu benutzen, um Abonnenten zu gewinnen, deshalb hoffe ich, gerade bei Ihnen keine Fehlbitte getan zu haben.

Mit freundlichen Grüssen aus der Ferne in guter Erinnerung

Ihr >

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