1.November 1913 - das Höchstgehalt der Assistenten:

M. 2400. erhält, hat um Gehaltserhöhung gebeten. Es wird ihm eine persönlieh Z 1 - 1 1age von jähr1ich M. 360. hewi11igt.

P.B.12, Sitzung vom 3.Juli 1920, S.315,1.Abs:

Der- Vorsitzende teilt mit, dass die Direktion nach eingehen~| der Beratung zu der Überzeugung gekommen ist, dass ein wei­teres gedeihliches Zusammenarbeiten irit dem Assistenten' Dr. Stprnfeld unmöglich sein wird. Die Verwaltung schliesst sich dieser Überzeugung an. Sie beschliesst, Dr.Sternfeld seine Stellung am Museum auf Ende des laufenden Vierteljahr zu kündigen. Um ihm genügend Zeit zur Erlangung einer neuen Stellung zu geben und ihm den Übergang in diese zu erleichtern,hat die Gesellschaft bestimmt:

1. ) Auf seine Dienstleistung im Museum von heute ab zu

verziehiten,

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2. ) Ihm, "ür cum Poll, dass er bis 1.Oktober eine entsprechen

Stelle nicht gefunden haben sollte, bis zur Erl-ngung einer solchen sein gegenwärtiges Gehalt in monatlichen Raten, jedoch bis höchstend Ende dieses Jahres, weiter** zu bezahlen.

P.B.12, Sitzung vom 4.August 1920,S.316,§ 2:

Der Vorsitzende verliest das Schreiben des Herrn Dr. Sternfeld vo m 20.Juli an die Direktion der Gesellschaft und berichtet zum weiteren Fortgang der Angelegenheit, dass der Schlichtungsausschuss der Gesellschaft zur Aufgabe gemacht hat, zu prüfen, ob die Gesellschaft dem Gesetz nach verpflichtet ist, einen Betriebsrat zu wählen. Nach dem Betriebsrätegesetz vom 4.Februar 1920