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8. Expedition nach Bialowies. !

Das Material unserer Expedition nach Bialowies ist nunmehr im Museum in^die verschiedenen Abteilungen eingereiht worden. Es konn­ten für das Museum geborgen werden: eine Wisentkuh, ausserdem 6 Ske­lettreste von Wisenten, die in den Kreegstagen im Bialowieser Forst im Herbst gewildert oder später eingegangen waren. Alle Reste haben Schädel, einer auch noch die durch den Frost konservierte, fast voll­ständige Decke. Die Forstverwaltung hat verschiedene Stücke Wild und j einige Vögel geschenkt und hatte H888 Dr. Nick Jagderlaubnis auf kleine Säuger und Vögel gegeben. Dadurch ist unter anderem eine Sammlung von , über 200 paläarctischen Vögeln, die unserer wissenschaftlichen Sammlung noch sehr fehlen, zustande gekommen. Reiche Ausbeute an Parasiten und | £ anatomischem Material, dann auch Vertreter der niederen Wirbeltiere, i | und der Wirbellosen --unter letzteren eine Serie von über 300 Najaden

| aus der Narewka-- vervollständigen die Kollektion. -- Dr. Nick ist jetzin S für

E an die biologische Station der ForstVerwaltung kommandiert, um eine i

Sammlung der gesamten Fauna des Urwaldes zu arbeiten. Diese Sammlung soll voraussichtlich nach Beendigung des Krieges an daran interessierte ! Institute verteilt werden.

9. Rückkauf von Darlehensscheinen 1916 zurückgekauft wurden 3 Scheine ä 500 Mark (zwei von Korn.Rat Wittekind-Berlin und einer von Geheimrat L. Mayer-hier). Ausserdem wur­den von den Erben des verstorbenen Sanitätsrat Dr. Kaufmann durch Ver­mittelung des Herrn Askenasy die auf den Namen des Nerrn Kaufmann ausgt stellten beiden Scheine geschenkt.

10. Bericht der Bosestiftung.

Der Administrator der Bose-Stiftung legt den 36. Bericht übei das Jahr 1915 vor. Danach belaufen sich die Einnahmen auf M. 54041.12 Das Bankhaus Johann Goll Söhne, das im Stiftshause die Räume des I. Stockes seit 1. Januar 1892 inne hatte, ist aufgelöst worden, infolge­dessen wurden die Räume auf den 31. Dezember 1915 gekündigt. Inzwischen ist es gelungen, den ganzen Stock ab 1. April 1916 an das Reservelaza­rett 10 zu Bureauzwecken während des ganzen Krieges, allerdings zu einem bedeutend^ reduzierten Preis (M.4000.- jährlich statt 7000.-) auf unbestimmte Dauer weiter zu vermieten.