anderen Granden spricht sich Jassoy gegen die Anbringung einer Tafel aus, wie sie die Direktion jetzt für Schenker von wertvollen und bedeutenden Sammlungsobjekten im Museum geplant hat; die Namen solcher Schenker seien vielmehr an den einzlenen Schränken anzubringen.

zur Strassen widerspricht dieser Auffassung, da diese eine Ein- teilung der Schenker nach der Höhe des Beitrags in sich schliesst, dies komme einer Rubriz'erung gleich, die unter allen Umständen zu vermeiden sei.

der Namen_5,

Jassoy ^fbetont, dass die Anbringung von f^ross sichtbarer Stelle wirklich gewährleiste, eine weitere Ausdehnung der

_n- an

Stiftungskapitalien, da mit einer gewissen Eitelkeit der Schenker zu rechnen sei.

Direktor Siebert stimmt im wesentlichen der Auffassung

Dr. Jassoys wie sie zur unter allen erhal t'en.

zu und macht auf die Gefahren der jährlichen Unterbilanzen^ Zeit bestehen^aufmerksam, vertritt Faber den Standpunkt, Umständen den letzten Beschluss der Direktion aufrecht zu

Hinsichtlich der Änderung der Statuten schlägt er vor, die

Prüfung derselben einer Kommission von 15 Mitgliedern zu überweisen.

Erfahrungsgemäss habe sich gezeigt, dass Statutenänderungen geraume

Zeit in Anspruch nehmen, im vorliegenden Fall sei die Dauer eines

jahres voraussichtlich nicht zu kurz bemessen.

Dr. von Weinberg sjf icht sich sehr energisch gegen jede

Statutenänderung aus, besonders im jettLigen Augenblick. Weiter sei

zu befürchten, dass, soll^jdie Universität zustande kommen, wieder

eine Statutenänderung notwendig sei.

Den Beschluss,die Tafeln anzubringen im Sinne der Direktion

hält er aufrecht.

Die Herren Knoblauch^-era4 Roediger und Winter halten den jetzigen Augenblick zur Statutenänderung für denkbar ungeeignet.

Einmal seien die Statuten, wie sie zur Zeit sind^der Denkschrift zur Begründung einer Stiftungsuniversität beigelegt worden, . Weiter mache es einen schlechten Eindruck, wenn während der Verhandlungen mit Magistrat und Regierung die Gesellschaft plöJ'tzlieh mit einer Statutenänderung komme, nachdem man 44 Jahre auf Grund dieser Statuten gut gearbeitet habe.

Dieser Auffassung schliessen sich die Herren Weinberg und Siebert an. Direktor Siebert betont, dass die Tafel ohne Statuten