systematisch vorzuführen und die wissenschaftliche Sammlung zu ordnen und zu bearbeiten. Die Verwaltung wurde daher zu dem Entschluss gedrängt einen Erweiterungsbau auszuführen. Dazu bot der durch Verträge übernommene Bau eines zoologischen Instituts die willkommene Gelegenheit. Die Gesellschaft hat dieses Institut auf Kosten der Universität zu errichten und gleichzeitig für eine längere Reihe von Jahren die Verpflichtung übernommen für das mineralogische und paläontologisch- geologische Institut Platz zu schaffen. Auch hierfür stellt die Universität die Mittel zur Verfügung. Es ergab sich bei diesen Bauten die Möglichkeit einen Zwischenbau zwischen diesen Instituten und dem Museum aufzuführen und Architekt Günther hat es verstanden das Ganze harmonisch und zweckmässig zu verbinden. Die von der Gesellschaft aufzubringenden Mittel sollen durch ein rückzahlbares Darlehen gedeckt werden, durch dessen Finanzplan von Herrn Prof. Dr. A. Knoblauch ausgearbeitet der Gesellschaft keinerlei Risiko erwächst.
Die Zahl der beitragenden Mitglieder ist im vergangenen Jahre erfreulicherweise von 1358 auf 1476 angestiegen. Verstorben sind 29, ausgetreten oder verzogen 42, in die Reihe der ewigen Mitglie-