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Namen nicht zu erwähnen, und hei allen Beamten des Museums habe ich diesen Wunsch auch beachtet. In einem Falle darf ich es nicht: Sie wissen alle, dass unsere Gesellschaft, unser Museum und alle sonstigen Veranstaltungen die ernsten Zeiten, die hinter uns liegen, nicht ungefährdet hätte überwinden können, wenn in ihnen nicht die aufopfernde Tätigkeit von Frau M.PIXIS ununterbrochen am Werke gewesen wäre, die seit über einem Vierteljahrhundert das Herz des ganzen Betriebes ist: Herz in jedem Sinne! Als der Pulsschlag, der bis in die äussersten Verästelungen zu spüren ist und alle Blutkörperchen in regem Umlauf erhält. Aber auch als die verkörperte Liebe, die das ganze Haus und alle seine Insassen umfasst. Ich stehe nicht an zu sagen: es wäre meinem Vorgänger (Prof.DREVERMANN) unmöglich gewesen, ohne solche selbstlose Hilfe zu leisten, was er geleistet hat, —und noch mehr werde ich auf solche Hilfe rechnen müssen. Von all dieser täglichen Kleinarbeit mit ihren oft weithinreichenden Folgen können Sie von aussen kaum etwas sehen. Aber manchmal spüren Sie doch auch von fernher ihre Hand, etwa in der künstlerischen Gestaltung von «Natur und Volk«. Ohne solche Aufopferung könnten wir nicht nebenbei, in den Abendstunden, fertigbringen, wofür die Konkurrenzzeitschriften einen Redaktionsstab geschulter Mitarbeiter zur Verfügung h ab en.
Auf die Dauer wird hier zur Feierabendleistung eine Hilfskraft hinzutreten müssen, und hoffentlich auch durch die weitere Entwicklung der Zeitschrift getragen werden können. Durch Werbung können Sie alle mithelfen, dass Ideali=" sten, die hinter unserer Zeitschrift stehen und die nichts anderes wollen, als dem Volke dienen, erhalten bleibt und auch denen zugänglich wird, die heute noch abseits stehen.
RICHTER schliesst mit einem hoffnungsvollen Aus-