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chen Einsparung aufgebaut ist. Es sind keinerlei Mittel eingesetzt für Sammlungsanschaffungen, Forschungsreisen, auch nichts für unser »Senckenberg am Meer«. Das Geschick der SNG ist eng verflochten mit dem Geschick des Volksganzen.
Sie sehen also, dass Senckenberg Ihre Hilfe und Wer= bung dringend nötig braucht. Aber noch niemals hat Sencken= berg vergeblich um Hilfe gerufen, es wird auch die jetzi= ge schwierige Zeit überwinden.
Bereits in der ausserordentlichen Mitgliederversammlung hatte ich Gelegenheit, den Herren der Verwaltung den Dank der Gesellschaft auszusprechen. Es war gewiss ein schöner Beweis für das Ansehen, das die SNG überall in der Bürgerschaft genoss, dass sich 60 Herren (von denen die meisten inzwischen älter als 60 Jahre geworden waren) zu selbstloser Hilfe zur Verfügung gestellt hatten; diese zwischen Mitglieder-VerSammlung und Direktion eingeschobene »Verwaltung« war eine besondere Einrichtung unserer Gesellschaft. Bei solcher Zwischenstellung konnten naturgemäss der »Verwaltung» nur wenige Aufgaben verbleiben, sodass es immer schwieriger wurde, aktive Herren des öffentlichen Lebens für den Eintritt zu gewinnen und die dennoch eingetretenen zum Erscheinen zu veranlassen. So war allmählich nicht nur die Führung sondern alle wirkliche Arbeit der Direktion zugefallen und die kontrollierenden Aufgaben der Mitgliederversammlung; d.h. es hatten sich de facto dieselben Verhältnisse herausgebildet, wie sie in den anderen Frankfurter Gesellschaften bestanden. Damit war bereits der Weg zum Führergrundsatz beschritten, dessen folgerichtige Durchführung daher gerade aus den Kreisen der Verwaltungsmitglieder immer wieder gewünscht wurde.
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