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Senckenbergern hat der Tod Opfer gefordert: unseren Hilfe- assistenten Dr.H.MATERN hat ein Leiden trotz tapferen An=

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aufkläre

kämpfens schliesslich doch dahingerafft, und der hoffnungs­volle Physiker, unser Helfer bei Röntgenaufnahmen von Ver­

können,

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steinerungen MAUZ ist verunglückt.

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In der Ehrenhalle unseres Museums wurden die Büsten

Ihr

von JOHANN CHRISTIAN SENCKENBERG (Künstler Prof.HAUSMANN)

einiger

und daneben FRITZ DREVERMANN (Künstlerin MAGRIT FLINSCH,

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Jetzt Frau Dr.BUBER-New York) aufgestellt. Sie wurden von

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Geheimrat von WEINBERG gestiftet und sind hergestellt aus

lungshe:

der neuen Igelith-Masse, die bei Laien und Wissenschaftern

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Aufmerksamkeit erregte. Unsere Zeitschrift »Natur und Volk»

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wird demnächst über diese Masse berichten. Eine von Zahn--

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arzt Dr.WAGNER geschenkte Marmorbüste ERNST HAECKELS hat

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ihren Platz in der zoologischen Abteilung gefunden.

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Die geologischen, mineralogischen und zoologischen

aus dem

Vorlesungen wurden in der üblichen Weise fortgesetzt. Ihr

Besuch ist ständig im Anwachsen. Die Samstagsvorträge und

Aufgaben

Fortbest

Sonntags-Veranstaltungen haben auch im letzten Winter trotz

Wahlen und Winterhilfswerk-durch den lebhaften Besuch ge­

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zeigt, dass die Frankfurter stets in grossen Scharen kommen,

so viele:

wenn Senckenberg zu einer Vorführung einlädt. Exkursionen

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machten die Hörer aller Stände mit dem geologischen Aufbau

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unserer Heimat bekannt; durch Autobus-Benutzung konnten auch

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entferntere Gegenden aufgesucht werden.

die Tafe]

An Sammel- oder Studienreisen war im abgelaufenen Jahr

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unter den knappen Verhältnissen leider nicht zu denken, am

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wenigsten ins Ausland. Das ist um so bedauerlicher, als es

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gerade Jetzt möglich wäre, dem Ausland zu zeigen, dass auch

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die wissenschaftliche Arbeit bei uns ungestört weitergeht,

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denn das bezweifelt man im Ausland noch vielfach. Und dass

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man bei solchen Reisen nicht nur für die deutsche Wissen-

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