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für immer von uns gegangen sind. Die Kriegs- und Nachkriegs­jahre brachten den Verlust des gesamten Vermögens der Gesell­schaft und bedrohten ihre Selbständigkeit, die durch das *

Eingreifen DREVERMANNs (dessen Tod wir in diesem Jahre be­trauern) wieder gefestigt worden ist. *- a S

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Zahlenvergleiche von damals und heute geben ein -

Bild der gänzlich veränderten Lage. Im Eröffnungsjahr 1907 zahlten die Mitglieder an Beitragen M. 18 800. Im laufenden Jahr 1932 betragen die Beiträge der Senckenberger (Mitglieder/ ~ Freunde, Firmen etc.) M. 67 000.- . Weniger erfreulich ist, dass unser Geschenke- und Legate-Kapital, das damals über eine halbe Million betruf, heute nur M. 77 000 aufweist. Es bleibt aber der hoffnungsvolle Ausblick, dass einige Jahre

äusserster Sparsamkeit zur Überwindung der jetzigen Notzeit _

und zur Möglichkeit freieren Arbeitens führen wird.

II

Geheimrat von WEINBERG begrüsst sodann die zum erst- ten Male anwesenden, neu ernannten arbeitenden Mitglieder ^ Dr. E. LIEFMANN und Dr. W. SCH0NDUBE und bittet sie um ihre

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Mitarbeit.

III

Eingänge

Es liegen vor Dankschreiben der Herren:Direktor BROMME, Dr. LIEFMANN und Dr. SCH0NDUBE für die Ernennung zum arbeitenden Mitglied.

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I

Frau Dr. v. GWINNER-Berlin schenkte das Bild (ge­rahmte Photographie )ihres Mannes für das Sitzungszimmer der Gesellschaft.

IV

Mitteilungen

1) Das Kuratorium der Universität teilt mit, dass die Beschäftigungszeit des planmässigen Assistenten am