mfäs&fi
- 185 -
für immer von uns gegangen sind. Die Kriegs- und Nachkriegsjahre brachten den Verlust des gesamten Vermögens der Gesellschaft und bedrohten ihre Selbständigkeit, die durch das *
Eingreifen DREVERMANN’s (dessen Tod wir in diesem Jahre betrauern) wieder gefestigt worden ist. *- a S
z
Zahlenvergleiche von damals und heute geben ein -
Bild der gänzlich veränderten Lage. Im Eröffnungsjahr 1907 zahlten die Mitglieder an Beitragen M. 18 800. Im laufenden Jahr 1932 betragen die Beiträge der Senckenberger (Mitglieder/ ~ Freunde, Firmen etc.) M. 67 000.- . Weniger erfreulich ist, dass unser Geschenke- und Legate-Kapital, das damals über eine halbe Million betruf, heute nur M. 77 000 aufweist. Es bleibt aber der hoffnungsvolle Ausblick, dass einige Jahre
äusserster Sparsamkeit zur Überwindung der jetzigen Notzeit _
und zur Möglichkeit freieren Arbeitens führen wird.
II
Geheimrat von WEINBERG begrüsst sodann die zum erst- ten Male anwesenden, neu ernannten arbeitenden Mitglieder ^ Dr. E. LIEFMANN und Dr. W. SCH0NDUBE und bittet sie um ihre
56
Mitarbeit.
III
Eingänge
Es liegen vor Dankschreiben der Herren:Direktor BROMME, Dr. LIEFMANN und Dr. SCH0NDUBE für die Ernennung zum arbeitenden Mitglied.
6
I
Frau Dr. v. GWINNER-Berlin schenkte das Bild (gerahmte Photographie )ihres Mannes für das Sitzungszimmer der Gesellschaft.
IV
Mitteilungen
1) Das Kuratorium der Universität teilt mit, dass die Beschäftigungszeit des planmässigen Assistenten am