ter, Bücheranschaffungen und Porto für Tauschsendungen etc.) ist es zu einer vorläufigen Regelung gekommen. Die Ver­handlungen zwischen Prcf. DREVERMANN und dem Kurator haben unter Zustimmung der Direktion zu folgendem Ergebnis ge­führt:

Die S.N.G. -wird für das Rechnungsjahr 1927/28 die Gehaltsbeiträge in Höhe von 1600 Mark und für Bücher­anschaffungen M. 2000.- bezahlen. Die Universität bezahlt etwa den gleichen Betrag für Bücheranschaffungen und etwa 1100 Mark für Portokosten. Es werden keine Abbestellungen gemacht und vom 1. April an trägt die Universität die gesamten Kosten für Anschaffungen, Gehälter und Portokosten. Für das Rechnungsjahr 1927/28 gehen, wie bisher alle Rech­nungen an die S.N.G., die sie bezahlt und am Ende des Jahres die Hälfte der Auslagen von der Universität zurück­bezahlt erhalt.

V. Verschiedenes

Herr BACHER, Inhaber der Firma Ph. A. WALTHER, hat sich der dringend noti 0 en Erneuerung eines grossen Teils der Vorhänge angenommen. Er beschafft dem Museum den nötigen Stoff zum Selbstkostenpreis und lässt die Arbeiten von einem zuverlässigen Tapezierer ausführen. Die Kosten belaufen sich einschliesslich Tapezierarbeiten auf etwa 3500 bis 4000 Mark

Von den nötigsten Weissbinderarbeiten kann in die­sem Jahr nur ein kleiner Teil ausgeführt werden, wozu etwa M. 1000.- nötig sind.

Am Dach müssen nach und nach die im Krieg entfern­ten Kupferrinnen und -Deckungen wieder ersetzt werden, da durch das damals verwendete schlechte Ersatzmaterial zuviel feuchte Stellen im Mauerwerk entstehen und der Bau dadurch zu sehr leidet. Prof. DREVERMANN hat Schritte getan, das nötige Kupferblech bei den Heddernheimer Kupferwerken geschenkt zu bekommen.

Geh.Rat zur STRASSEN beantragt, auch den Mazera-