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Fröf. DPevermann spricht über die Finanzlage des Museums. Danach sind bisher unter fleissiger Mithilfe unserer jungen Freunde von etwa 5000 Mitgliedern die Beiträge für 1923/24 eingegangen, während der Rest noch unerledigt ist und die Zahl der Austritte sich noch nicht schätzen lässt.
Die Gehälter und Löhne konnten vom 1. Oktober an aus Mitgliedbeiträgen bestritten werden und das freundliche Angebot, uns die' dazu benötigten Summe leihweise vorzustrecken, brauchte nicht in Anspruch genommen zu werden.
Der Bedarf an Gehältern und Löhnen beträgt ’im Jahre 1924 etwa 55 000 Mark, d. h. bis zum 1. Oktober noch etwa 40 000 Mark. Es ist im Augenblick ein Versuch in Durchführung begriffen,, die Gehälter durch regelmassige Beiträge einzelner Industrie- und Bankgruppen zu decken, um die Reser- • = wen, die im Auslande noch vorhanden sind, möglichst zu schonen. Uber den Erfolg soll in einer der nächsten Sitzungen berichtet werden. Vielleicht kann daran gedacht werden, an 1. April nochmals den gleichen Jahresbeitrag von einer
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Goldmark einzuziehen.
Schluss der Sitzung 5 Uhr 55.
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