- 406 -

Fröf. DPevermann spricht über die Finanzlage des Museums. Danach sind bisher unter fleissiger Mithilfe unserer jungen Freunde von etwa 5000 Mitgliedern die Bei­träge für 1923/24 eingegangen, während der Rest noch uner­ledigt ist und die Zahl der Austritte sich noch nicht schätzen lässt.

Die Gehälter und Löhne konnten vom 1. Oktober an aus Mitgliedbeiträgen bestritten werden und das freund­liche Angebot, uns die' dazu benötigten Summe leihweise vor­zustrecken, brauchte nicht in Anspruch genommen zu werden.

Der Bedarf an Gehältern und Löhnen beträgtim Jahre 1924 etwa 55 000 Mark, d. h. bis zum 1. Oktober noch etwa 40 000 Mark. Es ist im Augenblick ein Versuch in Durchfüh­rung begriffen,, die Gehälter durch regelmassige Beiträge einzelner Industrie- und Bankgruppen zu decken, um die Reser- = wen, die im Auslande noch vorhanden sind, möglichst zu scho­nen. Uber den Erfolg soll in einer der nächsten Sitzungen berichtet werden. Vielleicht kann daran gedacht werden, an 1. April nochmals den gleichen Jahresbeitrag von einer

d^

Goldmark einzuziehen.

Schluss der Sitzung 5 Uhr 55.

4