und Stadtrat SCHAUMANN. Es wurde dann von der Jügelstiftung - ein neues Projekt vorgelegt, das die Baukommission heute der Verwaltung befürwortend vorlegt unter der Bedingung, dass der nach dem Projekt geplante Verbindungsgang zwischen dem Jügelhaus und dem neuen Querbau nicht errichtet wird und dass über die Bauhohe der geplanten Universitätsgebäude eine Einigung erzielt wird. Nach diesem Projekt soll die Akademie in der Verlängerung des Nordflügels des Museums ein Gebäude errichten, das mit den Gebäuden an der Jordan­strasse durch einen Querbau von gleicher Hohe, wie bei dem früheren Projekt, verbunden wird. Hierin soll provisorisch das mineralogische und das geologische Institut nebst einem grosseren und einem kleineren Horsaal untergebracht werden.

In der Verlängerung des Südflügels des Museums ist der Bau eines zoologischen Instituts geplant. Der Raum zwischen diesem und dem nördlich davon zu errichtenden Akademiebau bleibt frei.

Auf Befragen erklärt Prof. FREUND, dass aller­dings im Physikalischen Verein zurzeit die Bauprojekte dahin gehen, Gebäude von ziemlicher Tiefe auf dem westlich des jetzigen Physikalischen Vereins-Baues befindlichen Gelände zu errichten, sodass für das Zoologische Institut eine starke Beeinträchtigung der EichtVerhältnisse ent­stehen würde.

Prof. FLESCH beantragt, die Rede, in der Prof. KNOBLAUCH die Situation der Verwaltung vorgetragen hat, den Stadtverordneten zuzustellen. Da jedoch weder Steno­gramm noch Notizen an Prof. K. existieren, ist es unmög­lich, dem Antrag Folge zu leisten.

San. Rat VOHSEN spricht sich dafür aus, dass die Senckenbergische Gesellschaft und der Physikalische