16 S.199/23
Verkündet am 2.April 1925 gez.Rfdr.Triebei als Gerichtsschreiber.
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In Sachen des Pfründners Rudolf 3 t o 1 1 in Frankfurt a/M.,Nibelungenallee 37/41,
Beklagten und Berufungsklägers,
-ProzeßbevollmäehtigtarsRochtsanwalt Dr. Baerwald, Frankfurt a/M.-
gegen
die Dr.Senckenbergi3che Stiftung,vertreten durch ihre Ad-niristraticn,in Frankfurt a/M.,Nibelungen» Alles 37/41,
Klägerin dnd 3örufungsbeklagte,
-ProzeßbevcllnächtigteriRschtsanwalt Vörnel ,Frank» furt a/M.-
wegcn Räumung
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hat das Landgericht,Zivilkammer 8,in Frankfurt a.M auf die mündliche Verhandlung von 19. März 1925 unter Mitwirkung des Landgerichtsrats Pfitzner,des Landgerichtsrats Dr.Fritz und des Landrichters Sckarish für Recht erkannt:
Dis Berufung des Beklagten gegen das am 19. M&i 1923 verkündte Urteil des Amtsgericht,Abt.10, i^esfin Frankfurt a/M. wird auf Kosten des Berufungsbeklagten mit der Maßgabe zurückgewiesen,daß dem Beklagten eine Frist zur Räumung bis 1. Juli 1925 gewährt wird.
Tatbestand:
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Der Frankfurter Senaten Brönner / e:££chte#tf am 25. A£ril 1810 testamentarisch de» w Dr.Senckenbergisehen Bürgorhcspital^jder nunmehrigen Klägerin einen Betrag ven 100000 Gulden mit der Auflage,daß wenigs» t3ns„3eehs ehrbare,alte unbeweibte,hier verbürgerte Männer in Hinsicht auf das Vermächtnis in das Stift
aufzunehmen und bis an ihr Lebensende„aus dem Inte»
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