(Montags und Freitags 11—12) und mikroskopisches Praktikum für Anfänger (Samstags 10—1 Uhr). Im großen Praktikum arbeiteten im Sommer 5, im Winter 3 Personen. Herr Privatdozent Dr. Brandt hielt irrt Winter 1917/18 eine zweistündige Vorlesung über Pharmakognosie und ein dreistündiges pharmakognostisches Praktikum ab.
Im Botanischen Garten fanden keine Veränderungen statt.
Der Betrieb und die Unterhaltung des Botanischen Instituts, einschließlich des Botanischen Gartens verlangte im Berichtsjahr einen Kostenaufwand von M. 36.570,68; hierzu leistete die Universitätskasse einen Zuschuß von M. 11.273,88.
Frankfurt a. M., den 31. März 1918.
Die Administration der Dr. Senckenbergischen Stiftung:
Geheimer Sanitätsrat Dr. Ernst Roediger, Vorsitzender. Alexander Majer, stellvertr. Vorsitzender,
Geheimer Sanitätsrat Dr. Franz Baerwind,
Geheimer Medizinalrat Professor Dr. August Knoblauch, z. Zt. Oberstabsarzt beim Reservelazarett Frankfurt a. M., Professor Dr. Heinrich von Mettenheim,
Mar von Grunelius, z. Zt. als Rittmeister im Felde,
Carl E. Klotz,
Moritz von Metzler.
Fortsetzung des Verzeichnisses
der Geschenke und Legate, welche nach dem Tode des sel. Stifters der Administration eingehändigt wurden.
1918
A. für das Bürgerhospital.
M
März
25.
, Von Frau Wirkl. Geheimrat Schmidt-Metzler, Excellenz ....
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31.
Aus den Opferstöcken des Hospitals.
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8. für das Medizinische Institut. Nichts.
An sonstigen Geschenken sind eingegangen:
Am 18. 8. 17 von Herrn Alexander Majer M. 100.— Liebesgabe für die Verwundeten, von Frau W. Lohse 2 Mahnen Birnen, von Frl. Emilie Beck 2 Ruhestühle, von Frau Oberlehrer Charlotte Herr in Höchst a. M. 1 silberner Becher als Vermächtnis ihres 1915 in Illinois (U. S. A.) verstorbenen Onkels Dr. med. August Bunsen, von Herrn Geheimen Sanitätsrat Dr. Franz Baerwind 1 Jahrgang „Deutsche Medizinische Wochenschrift 1917".
C. Naumann's Druckerei. Frankfurt a. M.