24 , 12 . 19*5
Herrn
Br.Georg Eberle Wetzlar
ÄItenbergerstr.33
Lieber Herr Eberle!
Mit Freude und Bedauern habe iah Ihren Berioht über dar leiste Bahr gelesen. Sie und Ihre Fßau Gemahlin haben danaoh wirklich viel d ur oh gerne oht. Aber gottlob scheint Ja di-- Peohsträhne Jetzt vorbei su sein » Sie wieder aufatmen und fest an die Arbeit gehen su können.
Baß Ihre Sctnmlungen restlos erhalten und. damit Ihnen für Ihr* Ar=- beiten w'eiter zur Verfügung stehen werden, hat mich im Hinblick auf un= sere Zeitschriften besonders gefreut.
Prof.Richter und ich hatten vor längerer Zeit schon einmal ein Senckenberg—Buch aus Ihrer Feder erwogen. Wie denken Sie darüber? Ich bin überzeugt, daß Sie viel Stoff auf„Lager”hcben werden. Ich wäre Ihnen dankbar , wenn Sie mir einmal hierüber Ihre Meinung mitteilen würden.
Besten Dank für Ihre Hilfsbereitschaft. Wenn Sie bei Ihren Wande= rungen einmal auf Gesteine für unsere s.Zt. im Wiederaufbau begriffene Lehr—Sammlung denken würden , so würde ich mich darüber sehr freuen. Da die gesamte Lehr-Sammlung verbrannt ist , sind wir naturgemäß für Jedes Stück dankbar.
Mit besten Grüßen und Wünschen für des Fest und für das körnende