Sr.Ba/Ar

22.- 1 *48,

Herrn

Prof.Pr.Rudolf Richter P rankfurt/H. -Psoherghelm Kaa-'tl erstr.9

3ehr geehrter Herr Professor f

Herr Sr. äs Bary hat mir ir> meiner BjLgenschaft als Konsul ent an<3 Direktionsmitglied 6er Genakenborginchen Nhturfersehenden Gesellschaft den Schriftwechsel, der seit Knde Pabruar/Anfsng Mrz gefü v rt worden ist, übergehen, insbesondere Ihr Schrei­ben vom 9.4.48, Durchschlag seines Schreibens vom 16.4. und Ihr Antwortschreiben vom 18.4.48.

.ich bin. in meiner vorbezeichnetan Bigenochaft bea* ft ragt, in der demnächst in Aussicht enommenen Sitzung 6er Direktion der Gesellschaft, den ganzen, in diesem Briefwechsel behandelten Fragenkomplex als Referent und juristischer Berater der Ge­sellschaft vorzutragen und mich gutachtlich zur Sach- und Peohtsiege zu äussern. Bei Durchsicht der Unterlagen stelle auch ich fest, dass für die Beurteilung des ganzen Palles ausschlaggebend isö, die von Ihnen wiederholt erwähnte Urkunde vom 10,6.42. Diese Urkunde ist,wiS Herr Sr.de Bary bereits am 16.4, schrieb, der Direktion der LM (auch mir) völlig unbe­kannt. Aus diesem Grunde hat Herr Dr.de Bary gebeten, diese Urkunde der GM zuzuleiten.

die erklären sich in Ihrem Sohraiben vom 18,4. bereit, die Urkunde vorzulegen, leiden also iraplioite offenbar die Übergabe