dass der laufende Zuschuss von DM. 130.000,- nicht gekürzt
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würde. -Eine Erhöhung der freiwilligen Leistungen der Stadt sei aber unmöglich. Ergebnis s Vorerst keine ausserordentlichen Ausgaben, Innenausbau nur insoweit er von eigenen Kräften durchgeführt werden kann.
Nachlässe r
Mitteilung von Dr. K. Rasor über den Stand der Sache Hausmann. Verkauf des Hauses Mainzerlandstrasse durch die Testamentsvollstrecker für DM. 35*000,- einschl. Schwammschaden und der Äcker in Hausen an die Stadt Frankfurt. Mit dem Erlös befriedi- , gen die Testamentsvollstrecker erst die jüdischen iuegatberech- ^iL^Sn. ^ Wenn das Oesetz über die Auszahlung bezw» etwa 20# Abwertung der Rückerstattungsansprüche der Juden erlassen wird, werden die Testamentsvollstrecker einen Vergleich mit den V ^kegatsbsrechtigten herbeiführen. Gegebenenfalls kann dann
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' für die SNG als Universalerbin noch etwas von der Vermögensmasse übrigbleiben. -- Mitteilung über den Verkauf der Briefmarkensammlung Dr. Eurich für DM. 18.000,-. Die hier verbliebene Frankfurter Stempelsammlung soll weiterhin im Tresor verbleiben.
Personalangelegenheiten : Es wird Dr, Kramer anheimgestellt, die Putzfrau Nau unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist zu entlassen, wenn ihre Leistung nicht ausreichend ist. Von der Einstellung eines Stundenbuchhalters zur Führung des Hauptbuches (Herr Thorwirth) wurde Kenntnis genommen. - Keine Weihnachtsgratifikationen. -- Für den stellvertretenden Betriebsobmann muss Herr Dr. Zilch selber durch Neuwahl sorgen.
Verschiedenes : Antrag an den Rundfunk wegen Spende "Glück aus
dem Äther". Herr Melber wird mit Herrn Hichelmann sprechen. — Wenn das Problem Hr. 1 "Staatsabkommen" nicht gelöst wird, muss erneut ernstlich über den Etat und einen etwaigen Staatsvertrag beraten werden.