und Private ausführen, als ob r, r ir hierzu auch unter der heutigen Leset zung noch wirklich imstande wären.
Durch solche Bereitwilligkeit entsteht ein doppelter Schaden für das Museum;
1) Da unsre Arbeitzeit schon bisher, wie alle übereinstimmend klagen, sogar für die wichtigsten Museums^Arbeiten nicht ausreicht, wird sie noch mehr und in nicht zu verantwortender Weise gekürzt, wenn
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wir von unsrer Zeit auch noch nach aussen abgeben. Die Folge ist, dass
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der so dringende Aufbau unsres Museums und die noch ganz im Rückstand befindliche Katalogisierung noch langsamer voranschreiten. Die Folge ist die Erschwerung im Kampf um die für Neu_EinStellungen usw. erforderlichen Mittel.
2) Diejenigen Stellen und Privaten ausserhalb des Museums, die so bereitwillig innerhalb unserer Dienstzeit Auskunft von uns bekommen, erhalten den Eindruck, dass genügend Hilfskräfte für solche Aufgaben und daher erst recht für die eigentlichen Museums^Aufgaben vorhanden sind. Es entsteht so eine völlig falsche Auffassung über die tatsächlichen Verhältnisse und dadurch eine weitere Erschwerung für die Erreichung unserer Forderungen. i
Wir sind uns alle darin einig, dass das nicht wünschenswert ist. Nur fällt es dem Einzelnen naturgemäss schwer, Auskünfte, die er bishe; jahrelang gern gegeben hat, jetzt plötzlich zu versagen. Das ist aber nötig, wenn wir unsere Wünsche nach Personal nicht überhaupt aufgeben :■ wollen. Das Ziel ist doch gerade, uns in den Stand zu setzen, wieder wie früher unbesorgt auch für die Aussenweit arbeiten zu dürfen.
Um es jedem Einzelnen leichter zu machen, bitte ich daher, von jetzt an keine Bestimmung oder Beratung usw. mehr vorzunehmen, über deren Zweckmässigkeit für das Gesamt~Mu*seum nicht zuvor mit dem Direk
tor Rücksprache genommen worden ist. Es liegt auf der Hand, dass Aus-