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25.März 1922

Verehrter Herr rcekeimratI

.>-. Ihre freundliche der Bibliothek durch einen Ihrer

Bekannten helfen zu lassen, hat mich den ganzen Tau nicht verlassen. Nach reiflicher Überlegung scheint mir, dass v. n den zwei möglichen Wegen der Hilfe der zweite der bessere ist. Der erste wurde sein, dass der betreffend# Hehr einen grösseren Beitrag stiftet, und damit der

Gesellschaft ermöglicht, eine bestimmte Anzahl von Zeitschriften

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weiterzukalten, die sie jetzt hat aufgeben müssen oder noch aufgeben

NUSS . Dieser Weg scheint mir deshalb nicht besonders glücklich, weil-

in nächster Zeit eine erhfebliche Erhöhung des Bücherei:, fit s durch die

Universität kommt, wodurch die Bibliothek in. die Lage versetzt wird,

die von der Gesellseheft aufgegebenen Zeitschriften weiterzuhalten.

Der andere Weg zur Beschaffung namentlich der ausländischen

Zeitschriften aus Valuta-starken Bändern ist der.des Austausches

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gegen »Se cke.nber-gi ana» und un4e-x»e»A-habdlungön». Wir bekommen durch diese TauschBeziehungen schon heute Zeitschriften herein, die geradezu unglaubliche Summen kosten würden, und der TauscWerkehr steigt un­unterbrochen. Wenn wir also Qualität und Ausstattung",.dieser beiden' wissenschaftlichen Zeitschriften heben könnenund dazu '-.ürde eine Lu me von 20 bis 30 0C0 Mark ausserordentlich, viel beitragen so wäre dieses Kapital viel besser angelegt und würde der Bibliothek mehr einbringen, als der direkte Ankauf.

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