28. Juli 1920

Sehr geehrter Herr Doktor!

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Ihre Visitenkarte wurde mir heute Nachmittag übergehen und zugleich hörte ich, wie ausserordentlich nett und hilfsbereit Sie sich gegenüber der Not unseres Senckenbergisehen Liuseums verhalten haben. Wenn Sie wirklich daran denken, uns zu helfen, oder unsere Werbetätigkeit in irgendeiner- Ferm unterstützen zu ^können glauben, so wäre ich Ihnen ausserordentlich dankbar für die Möglichkeit, Sie in den nächsten lagen hier in Frankfurt einmal sprechen zu können. Vielleicht hauen Sie die grosse Freundlichkeit, mir mitzuteilen, wann Sie wieder- einmal hsrübe^kommen und wc und wann ich Sie dann sprechen könnte. Ich muss hinzufügen, dass ich am 5. August verreise un den Rest des Augrst nicht mehr in Frankfurt sein kann. Es wäre aber- hocherfreulich, wenn Sie vorher Gelegenheit fänden, uns Ihren Rat zu erteilen.

Mit ausgezeiehneter* Hochachtung

Ihr sehr ergebener