.4.Dezember 1 OOP
Sehr - geehrter nerr Buschmann
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. Ihr Brief vom 30'. XI . hat mfeh- auf clag tiefste .gerührt.
Es ist nicht allein der hoh-.e Beitrag, mit .dem Sie meine Tätigkeit unter.stutzen, sondern fast noch wehr.de,r gütige und Hilfsbereite. Ton Ihres. Briefs>, der einem in dem .harten, und manchmal fast .aussichtslosen K-am-.-fe neuen Mut .macht •' Sie werden mir glauben-, dass dis- Lage unserer -GeseL-lschaft und ifarnit d-e-s; Mu-aeuas .qanehma-l. so. kritisch.'.gewesen ist, und Jeden Augenbl ick. wi-eder ' so britisch- werö-en :ann, dass wir von heute auf mer en .einen. Zusammenbruch fürchten müssen.-
i - Ihr ho.be r Beitragt schaff t nun für einige Zeit Licht in
unseren Sorgen- Da. Sie in so freundlicher Weise gestatten,dass rir über die hundert.-Pfund- Sterling verfügen dürfen, so mochte ich Ihnen folgendes .sagen: in-.-.der -K.ohlenfrgge, die Sie durch einen Teilbetrag zu unseren G-unsten lesen wollten, ist mittlerw i-le eine erhebliche Besserung der- ▼ age eingetragen. Ich habe nämlich durch dringende Bi'ten an die hibsige Koh-lenhandlerver einigung und durch deren wirklich grossartiges Entgegenkommen .erreicht, dass eine ganze Reihe von Kohlenfirmen sich zusäumenge schlossen haben, von denen jede einen Teil des pedarfs übernimmt und schenkt. So sind wir,.da wir nur an zwei Tagen in- der Woche heizen, fürs erste gedeckt. -Ferner habej) wir durch Anab1ässiges Bitten, sowie durch- die Versendung von über 00 000 Werbedrucksachen und hunderte' vpn Briefen erreicht, dass die Mitfeliederzahl