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Herrn

ProfPBr.Franz Michels Limburg a.d.L.

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Lieber Herr Michels!

Von Herrn Oberstudienrat Buschmeyer und Herrn Dr.Runzheimer habe ich bereits vor längerer Zeit gehört, dass Sie und Ihre Frau Gemahlin in Limburg und wohlauf sind. Sie können sich nicht vorstellen, wie ich mich darüber gefreut habe. Fscwar mir klar, dass Sie dank Ihrer rast« losen Energie bald wieder etwas auf die Beine stellen und ein neues Arbeitsfeld schaffen würden. Ich war also nicht überrascht, die Be­stätigung meiner Annahme durch Herrn Dr.WITTE zu hören. Sie sind da­mit wieder in Ihrem alten, Ihnen liebgewordenen Arbeitsgebiet und kön nen sich diesem frei von jeder anderen Belastung intensiv widmen.

Vor einiger Zeit war Herr Dr.SCHEKK (Oberndorf bei Bad Orb) hier.Ich habe ihn an Sie verwiesen und nehme an, dass er sich inzwischen bei Ihnen gemeldet hat. Auch Herrn Dr.Höring, der z.Z. bei seiner Mutter in Langendiebach bei Hanau weilt, habe ich empfohlen, sich an Sie zu wenden.

Vergangene Woche besuchte mich Herr Dr.UDLUFT, der höchst erfreut war, von Ihnen zu hören. Er beabsichtigt, Sie in Kürze aufzusuchen.

Er hat sich von Weimar nach Heringen/Werra begeben und hat das Bohr« archiv, ein Grossteil der Zeitschriften gerettet. Da er in Heringen