16.Oktober 1922
Lieber Herr Faust! J /
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So wird also die Freude noch grösser! Wenn unser Pesetenkonto beim Banco Aleman so schon anft.ngt, so habe ich Hoffnung, dass e auch weiter geht. Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Freigebigkeit; Sie wissen ja, dass es einem wirklich einzigartigen und guten Zweck dient. Mein Reiseplan macht mir immer mehr Freude. Wenn Ihr Herr Bruder erst zurück ist, so hoffe ich, dass er mich einmal anrufen wird, um mir zu sagen, wie ich am besten reise und wie teuer die Reise wird.Das Haasen-Ehepaar kann leider nicht mitkommen, da deren Reise sich verschoben hat; ich darf aber hoffen, dass ich nach Ihrer freundlichen Einladung gerade Sylvester mit Ihnen zusammen sein darf und Ihnen von Auerochsen, Höhlenbären, und anderen lebenden und fossilen Herrschaften erzählen darf.
Wenn Sie den Gedanken, durch einen Vortrag im Deutschen
Klub den einzelnen Herren naher zu treten, für gut halten, so. bin ich
gern bereit dazu und würde Sie bitten, gleich wegen eines Thema und
eines Datums, am liebsten am 29. oder 30. Dezember Fühlung zu nehmen.
Falls Sie keine Gelegenheit dazu haben, übernimmt es vielleicht ein
Ihnen bekannter Herr und an mir soll es nicht Hetzen, dass der Abend
dortigen
nicht eine erfolgreiche Einleitung meiner- LLMLLLLL Tätigkeit ist. Einige wenige Tage gegen Ende der Reise möchte ich gerne auf Madrid wenden, wo gleichfalls eine Reihe von Adressen hier liegen. Von dort könnte ich dann sofort zurückfahren. Aber mir ist auch jede andere zeitliche Festlegung vollkommen recht, nur muss ich am 14. Januar abends wieder hier sein, um am 15. die fällige Fakultats-Sitzung ab-