15.Februar 195
Sehr geehrtes Gnädiges Fräulein!
Sie haben scher, so viel für unser Museum jetun, uns r.n so vielen Stellen geholfen, dass Sie uns vielleicht auch in einer- sch- ieri en Frage helfen können, in der ich garniert so. recht vorwärts kenne. Dürer Ihren Bruder', der ja augenblicklich unser erst er- Vorsi tzen lerisfej, ha .an Sie vielleicht ^ehort, mit wasfür einem Plane ich unser Senckenjerg_»»useim zu sanieren hoffe. Solange die Mark derartig unsicher ist, können uns nur Valuten helfen. Ich habe daher zunächst in Spanien versucht, Mitglieder für unsere Gesellschaft zu.-gewinnen, die uns nit Iah res beitragen unterstützen und denen vir dafür unseren »Bericht» schicken.* Diese Jahresbeiträge, deren Hoh-s jedes Mitglied selbst bestirnt., und die nicht unt :r einen Betrag hinuntergehen sollten, den man im Ausland für'eine angesehene wissenschaftlich..- Gesellschaft bezahlt, werden bei einer Bank i Spanien eings- zahlt und von ur.s nach Bedarf abgerufen. Nun mochte ich gern ein gleiches auch ir. der Schweiz erreichen...' -Wir haben bereits einige Mitglieder -und haben etwa 400 Adressen vor uns, an di? wir uns' mit einem Vier beschnei ben wenden können.'Was uns fehlt, ist lediglich ein Bankkonto, auf das wir die Beträge erbitten können. Diese sollten für die Schweiz mindestens etwa 10 bis 20 Frs. betragen; höhere Beiträge sind natürlich sehr willkommen, sie sollten aber durchaus freiwillig sein, denn uns liegt mehr an einem Mitglieds, dis uns mit relativ kleinen Beiträgen lange Jahre treu bleibt, als an einem, das durch einen hohen Beitrag bald der Sache überdrüssig wird.
Können Sie uns nicht helfen, dieses Schweizer Konto zu erreichen?