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-. ir , 20.Februar 1923

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Sehr geehrter Herr Direktor Friedei!

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Ich darf mich bei dep nachfolgenden ..Bitte, die. ich an Sie richtenmochte,*aufrDr* Müller*in Flix beziehen,mit dem ich personlicl -befreundet bin, der gleichzeitig ein warmer Freund unserer.Gesell- schuft ist und der mir.in Spanien sehr viel ..geholfen hat. Ich war im Januar bei ihm, und er riet mir,-an. Sie zu. schreiben, da Sie sicher Interesse an unserer-Angelegnheit haben werden. . ...v

Es handelt sich um Folgendes: Wie Sie aus dem beigelegten Durchschlag sehen,, der in in vielen Exemplaren nach Spanien und England] gegangen ist und dort einen sehr guten Erfolg erzielt hat, bemühe ich mich .$eit längerer Zeit, unsere Gesellschaft von den Schwankungen unserer'Marc einig~rmassen unabhängig zu machen, indem ich versuche,' in den genannten Landern möglichst viele Mitglieder mit Jahresbeiträ­gen zu gewinnen, die slebamdiseiner dortigen Bank einzahlen, sodass sie für uns bereit liegen. Unser Jahresbedarff beziffert sich auf ; rund 3000 Dollars als Existenzminimum, ich würde nun .auch s'ehr gern . in der Schweiz einen «peil dieses petrages in Schweiz er franken Jährlich , auf einer dortigen pank zur Verfügung haben und habe deshalb befreun­dete Herren gebeten^ uns ein solches Konto zu eröffnen. Das ist bisher noch nicht geschehen, ich hoffe aber auf Erfolg. Sobald das Konto er­öffnet ist, mochte ich gern einmal Sie mit einem Jahresbeiträge ge­winnen und ferner eine grossere Werbetätigkeit in der Schweiz beginnen.| Können Sie mir Adressen von Firmen und wohlhabenden Leuten sannen, an die ich mich mit. einiger Aussicht auf Erfolg wenden konnte?