28. Anir-il 1923

Sehr geehrter Herr DoktorI

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Ich mochte Ihnen in Namen unserer gesell schuft den wärmsten Dank aussprechen, dass Sie uns hei Th rer Bank ein Konto mit einen Beitrage von 100 Franken eröffnet haken. Sie wissen von Herrn Justizrat Rcediger, dass es sich darum handelt, Mitglieder in der Schweiz zu gewinnen, deren Jahresbeiträge oder einmalige Spenden bei Ihrer- Sank ruhen sollten, damit sie für die Falle äusserster Net für uns eine wertdestandige Reserve darstellen. Das gleiche haben wir- in Spanien und England erreicht und nun handelt es sich für uns darum, um Ihr freundliches Geschenk als Kristallisationspunkt nach und nach kleinere und grossreeiträge durch persönliche Schreiben oder Beziehungen zu erreichen. Dass Sie uns den Anfang in der Schweiz ge­schaffen haben, dafür wir Ihnen unsere Gesellschaft allezeit herzlich dankbar sein. YJir würden Sie sehr gern als unser ewiges Mitglied in unserem Museum dauernd verewigen, wenn es Ihnen Freude macht; die Gesellschaft würde es sich zur Ihre anrechnen, auch Ihren Namen den hundert~n von begeisterten Freunden ihres schonen Museums anzu­reihen. Vielleicht dürfen wir darüber eine freundliche kurze Antwort erbitten. Inzwischen möchte ich die Hoffnung aussprechen, dass T hnen unsere Zeitschrift, deren erstes Tieft Sie etwa Endo Mai bis anfang Juni erwarten dürfen, eine rechte Freude machen.

Mit ausgazei hneter Hochachtung und wiederholtem Danke Ihr sehr ergebener