Br. Alfred Sckme» Bhysiko-Ghemiker

J3as 1 d.n 22. Juni. 23. Peli'-©mweg F..

Her n Prof. Ur. D REVERMAK N.

oenkenberg-ü-esellscliaj Frankfurt, a/Main, lounixrxxr: xxxxxxnsixxincxxxxx

o-^br geehrter üj9rrp Y oj-csi6f,

darf ich heute nur kurz mit einer Frage an Sie gelaii 0 en die mir sehr wichtig scheint. Wenn ich mich recht erinnere sprachen sie mir damals in Frankfurt von wissentschaftlichen Filmen die Sie in Frankfurt anlässlich der «onntsgsversammlung im Schumanntheater vorführten, na sich meine Tätigkeit für die Senkenbergische-eesellschaft namentlich/ auf die besserang der schwierigen, finanziellen Lage besieht, möchte ich den Vor­schlag machen einen dieser wissentschaftlichen Films in einigen Schweizer- Städten ge^en hintritt zur Aufführung zu bringen. ±ch 'abe hier in Basel bereits mit einem grossen Finematogtaphentheatcr nückspräche tze oranw uod es ist mit duren meine Seziehungen zu dem Direktor gelungen eine Zusage des Theaters das etwa (göO Personen fasst zum Selbstkosten/^teis vo:

Frs,40.- zu erhalten. '.Venn der jeitfcm von einem geeigneten vertrag begleitet wäre, könnte er eventuel auch den Schulen vor ge führt/ werden, c-s käme na­türlich nur eir,bedeutend er wissentschaftlicher jiäan in betradxt, und glau­be c^ persönlich, dass der von ihnen erwähnte otikstoff^ilmSder L.A.o.i'. am meisten Interesse finden würde, ich bitte uie mir bald ihre Meinung hi "rüber mitzuteilen und im Falle _j.hr es Einverständnisses schon ^chritte betref/s Erlangung der Filme zu unternehmen, man könnte die Aufführungen in Basel, Zürich, Bern und ochaffhausenistattfinden lassen wodurch gleich­zeitig die zenkenbergische-üesellschaft als v er afastalterin der wache be­kannt würde, über meine wertereerbetätijkeit hoffe /ich Ihnen bald mehr zu berichten. Indem ic v oie bitte mich Fräulein Pixis besten« zu emghe-

13 ii bin ic:

ixt hochachtungsvollem üruss

Ihr ergebener