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Sehr 'geehrter Herr Loeb!

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Ich dank,e Ihnen im Namen vnserer Gesellschaft, dass Sie sich mit einem Beitrage von 100 00Ö Mark den Stiftungsmitgliedern unserer Gesellschaft angeschlossen haben und werde dafür Sorge tragen, dass Ihr Name .schon bald für all.e Zeiten im Museum eingetragen wird. Wir sind gerade ih der .gegenwärtigen Zeit für Hede Hilfe ganz besonders dankbar, da §ie uns vielleicht ermöglicht, unser Museum über die schwere Zeit hinwegzuretten,. Wie unsere .Lage augenblicklich ist, ersehen Sie vielleicht- aus dem beigßlegten Durchschlag, der augenblicklich in mehre­ren Ländern mit besserer Valuta neue Freunde für u.nser Museum werben soll.-Ich schicke diesen ; nicht an Sie, um Sie,um weitere Spenden zu ' bitten, sondern lediglich, .deshalb, weil ich vermute,.dass man von anderer Seite auch an Sie herantreten wird, um Sie zu einer solchen Spende zu veranlassen. Sie sollen dann wissen, weshalb wir betteln müssen.

Ich kann Ihnen zu meiner Freude mitteilen, dass wir seit wenigen Tagen sowohl in Fngland-wie in Spanien für Mitglieder in diesen Ländern ein Depositenkonto besitzen, wo unsere Mitglieder ihre Jahresbeitrags öder einmalige grossere Spenden in der Währung des betreffenden Landes einzahlen können, die uns dann in den Augen- ' blicken höchster Not bei einem der Markstürze zur Verfügung stehen.

Eine Freundin unserer Gesellschaft, Frau Reichenberger und- ebenso ,ein

Herr Flinsch versuchen das gleiche in Newyork zu: erreichen-wenn Sie

einem der .beiden mit Adressen oder"anderer H^lfe beispringen kennen,