öffeatlichen. Di© Gesellschaft hat ihre Zuschüsse zu den drei Zeit­schriften aus Geldmangel in einer Weis© reduzieren müssen, dass das Erscheinen der Zeitschriften überhaupt ln Frage gestellt ist. Denn die Gesellschaft bekommt weder städtische noch staatlich© Mittel, sondern beruht seit über 100 Jahren ausschliesslich auf-den freigebigen Spen­den eines wohlhabenden Bürgertums. Dieses aber ist selbst in N©t ge­raten und daher nicht in der Lage wie früher wissenschaftliche Be­strebungen zu unterstützen.

Wir haben in unserem letzten Etat 2C000 Marie für unsere Zeitschriften eingestellt, obwohl allein unser Bericht mehr kostet, den wir für Werbetätigkeit ganz besonders brauchen. Wenn es möglich wäre, dass dis Emergency Society uns für eine Reihe von Jahren dieser. Betrag zur Verfügung stellen konnte, so würde sie damit das Weiterbe­stehen unserer Zeitschriften ermöglichen. Das beigelegte Verzeichaic, das die in den -»Abhandlungen» veröffentlichten Arbeiten enthält, wird Sie überzeugen, dass auch unsere Gesellschaft eine wesentliche Kultur- aufgäbe zu erfüllen hat.

Ich wäre Ihnen herzlich dankbar, wenn Sie in freundlicher Weise versuchen würden, für uns zu erreichen, was Ihnen möglich scheint Wenn es gelänge, unserer Gesellschaft über die nächsten schweren Jahre hinv/egzuhelf sn, so wäre damit meiner Ansicht nach genug erreicht.

Mit ausgezeichneter liochachtung Ihr sehr ergebener

Professor an der Universität Frankfurt a. M.