Frankfurt a. M. , 19.3. 1949.

Sehr geehrter Herr Doktor!

Ich danke Ihnen bestens für Ihren freund * liehen Anruf; die Unterschriften sind unter­dessen vollzogen. loh hatte mich allerdings bei meiner Entschuldigung geirrt , da ich mein'- te, die Feier sei am Donnerstag. Leider ist es mir aJoer auoh heute Samstag nicht möglich , su der Siisung , die sicher sehr schön wird , si erscheinen. Ich bin , wie Sie wissen , sonst eini germass en pflichteifrig und versäume keine SU Gsitsung, harre auch immer bis sum Schluss aus (übrigens gerne , denn bei Ihrer Verhand­lungsführung kann mo.n immer lernen); aber ich bin eben sehr stark beschäftigt und so kommt auch heute H. Prof. Cahn su einer wichtigen Besprechung su mir , und ich kann ihn nicht im Stich lassen. Bitte mich also gütigst noch

einmal su entschuldigenl

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