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Die Stadt des deutschen Handwerks
Der Oberbürgermeister
Frankfurt a. 2T!., den
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An das
N a t w i-id u s e um S e n c k e nb e i z.Hdn. von H^nr
F r- a n' f u rt am Main
Prof.Da
Senckenberw Anlage 2 5
R. Riehl
Sehr geehrter Herr Professor!
. Ich danke Ihnen für Ihr ausfuhrl - ' a Schreiben vorn 14.10.41 und habe von dem weitere. G^ej-ri Ihrer wissenschaf Glichen Mitarbeit bei den reichswiel tr-- Massnahmen zur Aufsuchung von Erdöl in Rumänien gern.: Khmer - genommen. Ich bin aber nicht nur über diese Mitarbeit und die hierdurch verbundene Werbung für Frankfurt. am Main erfreut , sondern vor allem auch über die wertvolle Auswe item ~
Ihr r - r- Samm’ung.
Auch die Arbeit von Herrn Lehrer Triebei verfolge ich mit Aufmerksamkeit. Ich bedauere ausserordentlich, dass wegen des .kriegsbedingten Lehrermangels eine weitere F ‘erstellur.g Triebei s vom Unterricht zunächst nicht durchführbar ist. Ich verfolge aber das Bestreben, den Lehrer T. so bald als rnlieh durch entsprechend verringerten Einsatz im
Schul dienst wieder in stärkerem Masse für seine Fd
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arteit freizumachen, mit besonderer Anteilnahme.
Ihre Ausführungen übe- ; i= Eiersammlung Dr. Henrici erfüllen mich mit Genugtuur- . Hoffentlich ist der alte Ärger endgültig ausgeräumt.
Herr Oberstleutnant Bolongarc—Crevernn hat rier Stadt einen von ihm geretteten russischen Ikon übersandt. Bei dieser Gelegenheit ist schon die Frage eine^ Geschenkes an die Stadt Pleskau angeschnitten worden.