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Juli 1927

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Sehr* 'g'eet&tar Herr Bürg^rnred^t er-!-

Aus ,jnei.R^in Notruf vom 9. Mai hübe ich von Ihnen bisher leider k-a,4.nei .Antwort .bolcv^.->nwuo ich n.ir mit den* GradIhrer Beschäftigung ^wudjl .,erIcI&re T n_ kann. .Aber, leid es mir tut,

^iuh .muss .Rieder .n-ahnen... V. r mir liegen noch 3 Monate, ehe ich daran danken Kann, die neuen Jahresbeitrags bei unseren Mitglie­dern einzukasoieren. Das heisst,- ich muss für diese Zeit M. 21000 Gehalter aufbringen! Dazu kommen 3000 Zentner Keks, grosse Reparaturen am und im Hause, die ein unheimliches Geld

verschlingen - und ich woiss nicht, weher das Geld kommen

soll. Ich habe ja den ganzen,Etat unseres Museums nur im Vertrati sn auf Ihre Z^soge auf stellen können, habe nur die aller dringendsten Reparaturen in Angriff genommen und die Gesell­schaft hat diese Ausgaben genehmigt, weil ich erklärt habe, dass ich die v.n Ihnen versprochenen M. 10000 bekommen würde.

Ich muss Sie also auch jetat wieder bitten, dass Sie mir in allernächster Zeit den Betrag überweisen lassen. Denn ich habe Ihnen seiner Zeit den Vortritt bei der uns zugesagten Lotterie nur überlassen, weil ich überzeugt war, dass ich wenigstens

M. 10 000 als Teilbetrag des warscheinlichen 3rträgnisses mit

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Sicherheit einstellen könne. Ich hätte gegen ineine Pflicht gehandelt, wenn ich nicht überzeugt gewesen wäre, dass auf dar