Plan
für die Erpachtung und die gärtnerische Ausgestaltung des an die wissenschaftlichen Gebäude der Viktoria-Allee anstossenden Geländes.
Das Gelände ist städtisches Eigentum und ist in mehrere Parzellen verpachtet. Die Stadt ist bereit, das gesamte_.Gelände auf unbestimmte Zeit, mit 6monatlicher Kündigung gegen 800 Mk. jährliche Pacht oder in einzelne Teile gegen entsprechende Pacht an die wissenschaftlichen Institute zu verpachten, die gärtnerische Herstellung soll dabei auf Kosten der wissenschaftlichen Institute erfolgen. Bei dem von der Stadtgärtnerei aufgestellten Plan soll die gärtnerische Anlage in einfacher Form mit Herstellung einer Reihe von Tennisplätzen 4500 Mk. erfordern.
über die Nützlichkeit der grpachtung und der gärtnerischen Ausgestaltung durch die wissenschaftlichen Institute wird aus ästethischen und praktischen Gründen bei allen in Betracht kommenden Stellen Einmütigkeit zu erwarten sein. Die Fortdauer der heutigen Zustände würde das einheitliche Bild der Bauanlagen schwer beeinträchtigen und würde eine stete fuelle der Staubplage sein. Demgegenüber ist der finanzielle Aufwand nicht so erheblich, als dass er nicht von den in Betracht kommenden Instituten (Senckenbergisches Stift, Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Physikalischer Verein, Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften, Institut für Gemeinwohl) übernommen werden konnte, zumal, da sich durch Vermietung der Tennisplätze an die Besucher und Mitglieder der wissenschaftlichen Institute eine nicht unerhebliche Einnahme erzielen lassen würde. Zur Aufstellung eines Finanzplanes für Aufbringung der jährlichen Pacht und der jährlichen Unterhaltungskosten und der für einen Zeitraum von 10 Jahren berechneten eingesetzten Tilgungsquoten der Anlagekosten wenden wir uns zugleich im Aufträge der Akademie an Sie mit der Anfrage, welche Summe Ihr Verein jährlich zu übernehmen bereit wäre. Da aus der Vermietung der Tennisplätze, wie bereits erwähnt, eine nicht unerhebliche Einnahme erziehlt werden kann, deren Hohe