Seiifckenbergisdie Naturforschende Gesellschaft
gegründet 1817
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Lincoln Menny Oppenheimer Postscheckkonto: Frankfurt a. M. 7985 Fernruf: Maingau 78954
Frankfurt a. M., 3• Dezember 1928 Viktoria-Allee 7
Sehr verehrter Herr Studienrat!
Verabredungsgemäss erlaube ich mir, Ihnen heute die Mitgliedkarten zum Ein^Cassieren zu übersenden. Wir wären Ihnen ganz besonders dankbar, wenn das Einsammeln sogleich begonnen erden könnte und möglichst rasch zu Ende geführt würde.
Es sind im ganzen 454 hiesige Karten und 28 Karten für die Umgegend : bei den hiesigen Karten befinden sich bei jeder Strasse zwei gleichlautende^Teiner rot, einer weiss), von denen am besten einer zur jedesmaligen Kontrolle der betreffenden Strasse in Ihren Händen bleiben sollte und die wir wieder zurückbekommen. Der Schüler hätte Ihnen also dann nach dem Kassieren den StrassenZettel abzuliefenern und ausserdem den oberen Abriss der Mitgliedkarte; diese Abrisse werden hier als Beweis und für uns als Ausweis der erfolgten Zahlung alphabetisch aufbewahrt. Würden Sie nun freundlichst die Schüler anweisen, den Abriss auf alle Fälle erst dann abzutrennen, wenn er das ßold für die betreffende Karte hat. Bei den übrigen Karten, die etwa nicht eingelöst werden, muss der Abriss dran bleiben. — Die Schüler sollen auf ^keinen Fall Abmeldungen annehmen, die müssen schriftlich an uns gemacht worden. ( Bei den Karten ist noch zu bemerken, dass zwei Stück —Albersheint-Lützowstrasse und Behle Kaiserstr.— nachträglich beigefügt wurden, die müssten noch auf den Strassenzetteln der beiden Strassen angefügt werden; in der Gesamtzahl von 454 sind sie enthalten ).
Zu den 28 Karten der Umgegend ist zu bemerken, dass eine Liste mit den Karten in einem Umschlag beiliegt; wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie auch davon kassieren lassen könnten,was geht und wenn wir den Rest