21. Dezember 1914.

Sehr geehrter Herr Doktor!

Ich kaini Ihr gefälliges Schreiben vom 16. Dezember erst heute ebeantworten, da die Angelegenheit Herrn Prüf, zur Strassen vorgelegt wurde. Wir sind natürlich gerne damit einverstanden, dass Herrn Dr. STAUDINGER die noch rückständigen Summe gestundet wird und bitten Sie, ihm einen entsprechenden Bescheid freund]ichst ge een zu wollen.

Ihr uns freundlichst übergebenes Konzept des gpdefes an den Konsul AAGAARD ist noch nicht abgegangen, da wir auch diese Angelegenheit nächstens mit Herrn Prof, zur

Strassen besprechen möchten.

Heute haben wir nun noch die Bitte, die Überweisung der von der Bösestif tüng schon wiederholt erbetenen Zahlung von 20000 Mark auf unser Konto bei der Frankfurter Bank noch in diesem Jahr freundliehst veranlassen zu wollen..

Für alle Ihre Bemühungen herzlichen Dank!

Mit den besten Weihnaehtswünschen Ihr ganz ergebenster

I. Direktor

der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft