Verwaltungs - Gesellschaft Fortsetzung: Blatt g. v .zum Briefe an die Sen^^ker-gv - Ges*

mit beschränkter Haltung.

fig zutagetretende übergrosse Empfindlichkeit hat sehr oft ihren Ursprung in der sich oft allzu schroff äussernden Unterscheidung zwischen Empfänger und Geher von Seiten des letzteren, besonders hei der Vorlegung von Quittungen. So wurde auch in dem vorliegenden Falle unserem Einkassierer, der hei sehr schlechtem Wetter in dem Hause des Herrn Laufwann vorspraclyvon der Frau Kaufmann bedeutet, dass ihr Gemahl nicht zuhause anwesend sei und sie über die Vereinsangele­genheiten nicht so unterrichtet sei, dass Sie Zahlungen leisten könne. Daraufhin erwiderte allerdings unser Einkassierer, dass man dach auf die hierdurch für ihn bedingten nutzlosen 7/ege Rücksicht nehmen solle und zur Ablehnung der Zahlung seiner Ansicht nach kein Grund vorliegen dürfte, da die Quittung doch zweifellos in Ordnung sei.

Wie wohl in allen derartigen Fällen wird der richtige Sach­verhalt zwischen beiden Aussagen liegen. Demzufolge dürfte die Be­schwerde über unseren Einkassierer wohl zu scharf gehalten sein, während andererseits ja auch wieder ein vorlautesüHS Wesen unseres Einkassierers vorhanden Aatr welches wir aufrichtig bedauern und wegen dessen wir Sie höfliehst um Entschuldigung bitten.

Den uns zur Kenntnisnahme eingesandten Brief des Herrn Kaufmann reichen wir Ihnen beifolgend wieder zurück.

Ihrem Conto bei der Frankfurter Bank liessen wir heute weitere 1.1. 5000.- überweisen. Die endgültige Abrechnung wird leider erst in einigen Tagen erfolgen können. Die Verzögerung in derselben wird dadurch begründet, dass wir noch mehrere Mitgliedskarten hier haben, die bereits vorgezeigt aber noch nicht eingelöst wurden und