Ernst Roediger, geb.

185/ zu Frankfurt a. 13,

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besuchte.jmch^Absolvierung des hiGymnasiums die üniver^ Y,uXfi fr(JS . fycWxc

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promoviefct. Nach längerer Assistententätigkeit an der Kieler

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OJütß chirurgischen Universitätsklinik liess er sich 18/^ in seine: Vaterstadt als praktischer Arzt nieder und übernahm 6

ärztliche Leitung der hiesigen Diakonissenanstalt.

Seit dreissig Jahren gehurt Roedige r der Senckenbergischei Gesellschaft als Mitglied an. Am /(ß . 5 )zum arbeite» den Mitglieds ernannt, bekleitete er von 1897 bis 19oo das Amt des ersten Schriftführers, war 1902 / 1965 zweiter Direktor und wurde für die Jahre 1909 und 1910 zum ersten Direktor berufen. Anlässlich der "Jahrhundertfeier wurde er zum ausserordentliche» Ehrenmitglied ernannt fcnd ihm die Denkmünze derselben verliehe Er ist ausserdem ewiges Mitglied der Gesellschaft.

Seit feU l/^ gehört Roediger auch der Administ

tion der Dr. Senckenbergischen Stiftung an, seit dem Tode Prof.| Moritz Schmidts ( Dezember 1907 ) als deren Vorsitzender.

Erverv/altet seit dem Tode D. F. Heynemanns ( ) die Medail-

lensamralung der Gesellschaft.