i
WALTER MELBER
%
FRANKF
Fernruf: Wp
"' 4 . #193 4 .
y
i!
%
An den
KJ
y
/
Fü!
der Sen^enbe^l^chen N^fturf orschenden Gesellschaft
/
Hier
w
jr> I ? Z f
k |\, e,i ^ ilr S eeiir ‘ ter Herr Professor !
's- §
Als Sie mich zum ausserordentlichen Ehrenmitglied der Senckenbergischen Naturfersehenden Gesellschaft ernannten, hat es mir an Worten gefehlt, der Gesellschaft für diese grosse Auszeichnung und für die anerkennenden Worte des Herrn Geheimrat Dr.Arthur von Weinberg meinen Dank auszusprechen. Ich möchte das hier noch nachholen und Ihnen sagen, wie sehr mich Ihre allerdings nicht verdiente Anerkennung gefreut hat.
Sie schreiben auf dem Diplom, dass bereits fünf Generationen meiner Familie der Gesellschaft angehört haben. Ich hoffe, dass auch noch meine späteren Nachkommen immer eingedenk sein werden, welchen Schatz die Stadt Frankfurt an dem Museum besitzt, und dass sie sich nach Kräften bemühen werden, so weit es ihnen möglich ist, der Gesellschaft zu dienen.
Heil Hitler !
c