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einverleibt werden, um alle die angegebene» g 0 Zwecke in Ausführung bringen zu können. In ^ dieser Hinsicht hatte die Gesellschaft nicht lange ^ ru wählen nöthig. Unmöglich konnte sich eine günsiigere Gelegenheit zeigen/ als jene, welche die S e n k e n b e r g i sch e medizinische Stiftung dar- ^ bietet. Der botanische Garten, das anatomische tUJJ Theater, und die Vorbereitungen, welche hier ^ bereits zu gleicher Absicht mit günfligem Er- ^ folge veranstaltet worden, die Lage des Scif- C j lJ( tungshauses, Alles ist zu einladend, zu überein- ^ stimmend, als daß die Gesellschaft auch nur ei- ^

nen Augenblick hatte zögern können, die Sen- ^

kenbergische Stiftung zum Mittelpunkte ihrer ^ jetzigen und künftigen Anstalten und Sammlun- gen zur Beförderung des wichtigen Studiums ^ der Naturwissenschaften zu ersehen. Auch freuet cs sie, durch Lieft Wahl die hohe Achtung an den Tag letzen zu können, welche das Andenken ^ des unvergeßlichen Senkenderg, dieses zweiten