WiksenschafUrüie Sitzung der Sencke,rbergischer» uaturforschenden Gesellschaft am Samstag, den 7. November 1891.
Der Vorsitzende, Herr Professor Dr. Noll, begrüßt die erschienenen Mitglieder zum Beginne des Wintersemesters, & ^ zeigt an, daß in diesem Jahre wieder wie in dem vorigen,
*£-**-^0 ßnfjej den streng wisseuschastlichen Vorträgen für die Mit- glieder, auch solche gehalten werden sollen, die den Familien der Mitglieder sowie Freunden der Gesellschaft zugänglich sind, «nd macht aufmerksam auf die eingegangenen Geschenke.
Ausgestellt find eine größere Anzahl von Herrn Ober- ^^^^-Ilehrer Blum geschenkter Kreuzottern. Sie entstammen den verschiedensten Gegenden Deutschlands, dem Gebirge d' sowohl wie dem Tiestande, und einige Exemplare auch der
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Rheingegend, allwo die Schlange sich nur an vereinzelten ^Punkten findet. Die Umgebung von Frankfurt ist frei von Kreuzottern; weder iex Taunus noch der Odenwald beher- bergen diese Schlange. Der nächste Fundort ist die Gegend von Orb und Wächtersbach. Aus elfterem Orte liegt ein ^i> o Exemplar vor. Interessant ist die mannigfaltige Färbung. ^ ^ in welcher die Kreuzotter auftritt. Sie geht von weißer 2 -Grundfarbe durch grau, braun, in allen Abstufungen, bis
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auf dem bolivianischen Ufer des Titicaca-SeeS gemacht bat Es befindet sich darunter eine neue, von Herrn Dr. Boettger ß beschriebene Eidechse, Liol&emusJ&eDzi.
In Bezug auf die übrigen ausgestellten Naturalien schreib» Herr Dr. Boettger u. a: Durch Herrn Fritz Beyschlag von hier, der in Nord-Sumatra ansässig ist. wurde unS während des diesjährigen Besuche- seiner Heimath ein hervor« ragendes Geschenk an sumatranrschen Krrechthieren und Lurchen zu theil. Am meisten in die Augen fällt ein neuer und von allen bekannten Arten der Gattung stark abweichender Oouyooexbalus, eine Baumagann mit ge» schloffenem, hohem Eegetkamm längs Nacken, Rücken und Schwanzwurzel, die der Sektionär zu Ehren des fleißigen Sammlers G. beyschlagi nennen will und soeben im Be» griffe ist zu beschreiben. Bei der Sendung .befindet sich auch der prächtige, mit einem spitzen Nasenanhang und je einem Augenlidzipfel versehene große, sich von Mäusen er» nährende Waldfrosch Nsgaloplrris nasuta Lobleg., ein Verwandter unserer weniger aoenteuertrch gestatteten Knoblauchskröte. *
Erwähnt seien noch 7 Nester des Webervogels, welche Herr Beyschlag schenkte und 2 Kasten Schmetterlinge aus Java, Geschenk des Herrn Bruno Strubell.
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