beauftragt, die Sie in einer früheren Sitzung gewählt hatten, haben in einer Sitzung am 11. Dezember die Geschäftsbücher der Gesellschaft geprüft, durch Stichproben das Hauptbuch mit dem Tagebuch und mit dem Kassabuch, sowie das letztere durch Stichproben mit den Belegen verglichen und die Eintragungen richtig gefunden. Die zum 30. September 1933 aufgestellte Bilanz wurde geprüft und von dem vorgelegten Voranschlag Kenntnis genommen. Die genannten Herren Unterzeichneten nach stattgefundener Prüfung das Protokoll und die Bilanz, beantragten die Rechnungsablage für die Zeit vom 1. Oktober 1932 bis 30* September 1933 und die Entla - Stungserteilung für die verantwortlichen Kassierer.
Ich möchte den Herren Kassierern und den Rechnungsprüfern den wärmsten Dank der Gesellschaft für ihre Mühe aussprechen. Die Herren Rechnungsprüfer darf ich bitten, das Amt der Prüfung auch im neuen Jahre freundlichst zu übernehmen.
Ergänzend möchte ich erwähnen, dass die Einnahmen 6er Gesellschaft im vergangenen Jahr rund 140 000 Mark betragen, dass aber zur Deckung aller Ausgaben noch eine Summe von rund 24 000 Mark aufzubringen ist. Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse für den neuen Voranschlag, der auf jeder nur möglichen Einsparung aufgebaut ist. Es sind keinerlei Mittel eingesetzt für Sammlungsanschaffungen, Forschungsreisen, auch nichts für unser „Senckenberg am Meer»'. Das Geschick der SNG ist eng verflochten mit dem Geschick des Volksganzen.
Sie sehen also, dass Senckenberg Ihre Hilfe und Werbung dringend nötig braucht. Ader noch niemals hat Senckenberg vergeblich um Hilfe geru^fen, es wird auch die jetzige schwierige Zeit überwinden.
Bereits in der ausserordentlichen Mitgliederversammlung hatte ich Gelegenheit den Herren der