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Ihre Veröffentlichungen konnte die Gesellschaft Dank einiger Spenden in umfangreichen, Masse fortsetzen:

Es war für die Gesellschaft eine ganz besondere Genugtuung, die Placodus-Arbeit von Prof. DREVERMAKN als Abhandlungsheft erscheinen zu lassen. Im Jahre 1915 wurde der Placodus im Muschelkalk bei Steinheim unweit Heidelberg

_bereits als Pflasterstein zerschlagen- unter spannenden

umständen gefunden. Nur durch DREVERMANNs Eingreifen glück­te die Überführung in unsere Sammlung. Noch im Kriege

-draussen im Resten-"-- begann er die Bearbeitung, die er

nach der Rückkehr aus dem melde zuhause fortsetzte, bis ihm

andere Senckenberg-AUfgaben -es handelte sich um nichts

geringeres als um den Fortbestand unserer Gesellschaft-

zwingender erschienen. Er gönnte sich der hohen Druckkosten wegen selber nicht, was er so vielen anderen ermöglichte, die Veröffentlichung dieser wissenschaftlich bedeutenden Arbeit.

Herr GEORG HARTMANN (Bauersche Giesserei) hat dann «um seiner Verehrung für den Entschlafenen Ausdruck zu verleihen», die Tafeln mit grösster Sorgfalt ausführen lassen und der Gesellschaft für ihre »Abhandlungen» ge­schenkt. So ist die Gesellschaft heute in der Lage, dieses Werk DREVERMANNs über den in der ganzen Welt nur einmal vorhandenen Placodus verlegen zu können. Einen kurzen Vorbericht hat DREVERMANN in »Natur und Museum» im APrilheft 1931 selbst gegeben.

Angeschlossen an die DREVERMANNsehe Placodus- arbeit ist in den »Abhandlungen» eine kleine Arbeit von Prof. v. HUENE über »Lebensweise und Verwandtschaft von Placodus». (Die beiden Arbeiten lagen bei der Ver­sammlung auf).

Ift den »Abhandlungen» sind ferner erschienen

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