HEIMER und den Herren . . 260
vioionskommission namens der
Generalversammlung den Danv rn-» v, ......
s _g a nk für ihre Mühewaltung aus. Die
Bericht beigefügten Aufstellungen über die Einnahmen und Ausgaben geben Aufschluss über die der Versammlung vorgelegten letzten Ab rechnungen über das Jahr 1930/31 und über den Voranschlag 1931 /sa
In dem Voranschlag für das neue Jahr 1931/32 sind die Ausgaben mit M. 194 250.- (gegen 220 938.62 im Vorjahre) vorgesehen, denen gegenüber -optimistisch betrachtet, was bei der Aufstellung im September noch eh^er möglich war als heute—— M. 163 100.- Einnahmen (gegen M. 184 023.72 in 1930/31) angenommen werden, sodass sich von vornherein eine Fehlsumme von M. 31 150.— ergibt; die sich noch erhöhen wird, denn es ist heute schon sicher vorauszusehen, dass die vorgesehenen Einnahmen nicht erreicht werden. Die Ausgaben werden sich durch die neue Notverordnung etwas verringern. Diese Ersparnis aber wird bei weitem nicht ausreichen, um die ständig wachsenden Ausfälle auszugleichen, die hauptsächlich durch den Rückgang der Beiträge entstehen.
Unter diesen Umständen hat die Verwaltung zunächst für das Jahr 1932 auf alle Ankäufe für die Sammlungen verzichtet und wird wohl zu weiteren Einschränkungen schreiten müssen, auch wenn sie die Arbeit zeitweilig gefährden.
Das Schlusswort des Vorsitzenden lautet etwa:
Ich brauche kaum zu sagen, wie dankbar wir allen denen sind, die uns trotz eigener Sorgen immer und immer wieder helfen, wie wir es begrüssen, dass auch die Presse uns dabei, wie immer unterstützt. Aber ich muss gleich, an alle die dringende Bitte richten, uns auch weiterhin zu helfen! Senckenberg war frei und ist trotz aller Stürme frei geblieben; wenn es weiterbestehen und frei bleiben soll müssen Sie uns helfen. Jeder von Ihnen muss nachher mit dem Gefühl hinausgehen, dass auch von ihm ein Teil Senckenberg