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1 XXX, Heft, 3: K. Schilling » Üben das Gehirn von Petro

myzon fluviatilis» mit einer Tafel und zwei Textfiguren. A. Kappers Untersuchungen über das Gehirn der Ganoiden Amia calva und Lepidos- teus» mit einer Doppeltafel und 6 Textfiguren.

Ferner ist erschienen der » Bericht 190? » und die Beschrift zur Erinnerung an die Einweihung des Museums.

In Tauschverkehr ist die Gesellschaft getreten: gegen » Ab­handlungen und Bericht» mit dem Musee dhistoire naturelle in Paris,

» Bulletin», gegen den » Bericht» mit der Societe detudes scientifiques d Angers, » Bulletin».

Am 15. Februar begann der eigentliche Umzug der Sammlungen in das neuen Museum, dessen Beendigung sich Ende August vollzog. Besondere Schwierigkeiten boten die alten Schränke, die z. T. über 80 Jahre alt, in äusserst sprasamer Weise angefertigt waren und für die Benutzung in den neuen Räumen nicht nur adaptiert, sondern auch mit Rückwänden,

Böden und teilweise mit neuer innerer Einrichtung versehen werden muss­ten. Die Sammlungen mussten inzwischen ohne jeglichen Schutz stehen und es war die Hauptaufgabe, diese für die Objekte nicht vorteilhafte Zeit möglichst abzukürzen. Bis zur Eröffnungsfeier waren sämtliche Abteilungen, die Schausammlung sowohl wie die HauptSammlung, wieder in Schränken untergebracht, wenn auch einzelne Abteilungen noch nicht systematisch geordnet werden konnten.

Am 13. Oktober fand die feierliche Eröffnung im Lichthof statt. Es war ein hoher Ehrentag für unsere Gesellschaft, denn mit ehrenvollen Worten wurden von den berufensten Vertretern der Wissen­schaft die Leistungen unserer Gesellschaft anerkannt. Ueber die Ver­treter der staatlichen und städtischen Behörden, sowie der wissenschaft­lichen Vereine und Gesellschaften gibt die Festschrift nähere Auskunft, die auch alle bei der Einweihungsfeier und dem nachfolgenden Festmahl gehaltenen Reden enthält.

Von Freunden und Gönnern sind uns zur Eröffnung unseres neuen Museums Geschenke an Kapitalien und Naturalien überwiesen worden, z. B. die Gruppe der Gorillafamilie, die wir der ausserordentlichen Freigibigkeit des Herrn Arthur Weinberg verdanken.Den Glanzpunkt des Lichthofes bildet der mächtige Diplodocus longus, das Geschenk des Herrn Morris K. Jesup in New York. Diese Rieseneidechse erregt überall