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lung der Hühner* ücken und in he= rei Schränke fül* 'anlohen und vsr* r Hühnervögel an* llung wurden meh= ^arbeitet, z. B. .tier wurde ein [würdige Geschöpf ?. E.BLAAUW erfm-- Schwiramvögel, Tierpark; ihm ein junges Stück tzer ULMER-Quan= r die Schausamm-
herpetologi sehen nd wissensohatU wieder Selten* richten bringen .sführlicheren Bs- l itglied Dr.KOHl- lacht mit Sendun- )teilung wurden überall her vielt Die Arbeiten in Einreihen, Bestie
men und Bestimmenlassen des überaus reichen Materials werden fleissig fortgesetzt» Dankenswerterweise haben sich Damen und Herren gefunden, die bei diesen für den Wert der Sammlungen so wichtigen Geschicklichkeitsarbeiten eifrig und verantwor= tungsbewusst helfen. Die Gesellschaft spricht dafür den Damen BLASIUS, BUHMANN und JAEGER und den Herren BLANSDORF, stud. phil.nat H.KNIPPER und Baron d’ANDIREN herzlichen Dank aus.
Die Arbeiten in der Molluskenabteilung haben wie im Vor= jahre, in dankenswerter Weise die Herren FASSHAUER und H.WEY= LAND durch ständige Mithilfe gefördert. Durch Bestimmungsar» beiten an fremden AufSammlungen erhielten wir Stücke aus allen Erdteilen und zwar nicht nur solche, die unserer Sammlung fehlten, sondern einige waren bisher in der Wissenschaft noch gänzlich unbekannt, sodass auf diese Weise seltene Typen, d.h. neubeschriebene Spezies der Sammlung zugeführt wurden.
Welchen Ruhm unser Senckenberg draussen in der Welt ge= niesst, geht z.B. aus einer Stiftung des Herrn C.MONTAGUE COOKE in Honolulu hervor (er hat einige Zeit in unserer Molluskenabteilung gearbeitet), der uns etwa 300 Paratypen und Topotypen hawaischer Landschnecken mit der Begründung schickte, dass er unser Museum, das durch die Art der Sammlungsverwaltung und die besondere Reichhaltigkeit seiner wissenschaftlichen Sammlungen für das geeignetste Museum in Europa ansieht, um als Zentrale die möglichst vollständige Sammlung der zum grossen Teile seltenen Landschnecken von Hawai zu besitzen, damit sie die Fachgelehrten hier bei uns studieren können.
Die Verbundenheit der verschiedenen Disziplinen mag das Ergebnis der Untersuchung von Land-und Süsswassermollusken aus endneolithischen Siedlungen in Bessarabien beweisen, die Dr. AMBROJEVICI von der Universität Cernauti gesammelt, zur wissenschaftlichen Bearbeitung übersandte. Daraus liessen sich An-