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Bei der Besetzung mit nur einem Beobachter werden aber, wenn auch allen jenen Gebieten Aufmerksamkeit ge­schenkt werden wird, zunächst jeweils nur einzelne Fragen des grossen Kreises im Vordergrund stehen. Die besondere Befähigung des betr. Beobachters, die äusseren Umstände, vor allem aber die Möglichkeiten zu fruchtbarer Zusammen­arbeit mit anderen Stellen werden darüber entscheide!).

Das eigentliche Arbeitsgebiet soll zunächst die Erfo rschung der Sedimentation sein, also die Bildung der Schichtgesteine* Hier gilt es, die darin waltenden Gesetz­mässigkeiten aufzudecken.

Besonders wichtig ist dabei, dass die Meeres­schlamme des Arbeitsgebiets sehr reich an Biturne n sind, or­ganischen Bestandteilen, in denen manche Forscher neuer­dings die Quelle des Erdöls vermuten* In der Tat ist der Berichterstatter schon von mehreren Stellen der Erdolfor- schung um Beobachtungen im Wattenmeer angegangen worden, und es wird eine Aufgabe der Arbeitsstelle sein, diese For- schungen zu unterstützen.

Zur Erforschung der Sedimente gehören exakte Unter­suchungen mit physikalischen und chemischen Verfahren, die bisher noch wenig angewandt worden sind.

Besonders wichtige Aufschlüsse versprechen Beobach­tungen in der Wasserbauversuchsanstalt, wo unter Nachahmung der natürlichen Verhältnisse die Aussenbeobachtungen ver-

suchsmässig nachzuprüfen wären.

Ebenso ist die geologische Bede ut ung d er Lebewesen

draussen wie im Versuchsbecken zu beobachten: Einfluss auf die Sedimentbildung, zerstörende Tätigkeit, Entstehung und j

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Verteilung der Versteinerungen.

Die Sandwanderu cg u nd Veränderlichkeit d_es Me e_res-

bodens wird Hand in Hand mit den gleichgerichteten Beobach­tungen der Marine zu betrachten, jedoch mehr auf die all­gemeinen Gesetze als auf die örtliche Kartierung zu achten

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