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mindestens zunächst, unzweckmässig und kostspielig, da
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dann ständige Beamte notwendig würden.
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Das Natürliche ist die Verbindung mit einer Uni
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versität. Die Mutter-Universität, und zwar deren Geol.In
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stitut, würde für die Besetzung der Forschungsstelle mit
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einem dafür besonders geeigneten Beobachter Sorge tragen
und die von diesem vorzunehmenden Arbeiten leiten* Sie
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würde den jungen Forscher dadurch vor Einseitigkeit bewah
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ren und würde anderseits aus dem Fortschritt der Aussen-
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arbeit ständige Anregung zu neuen Fragestellungen erhalten.
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Das Mutterinstitut würde darauf bedacht sein, auch benach
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barte Disziplinen (Geographie, Mineralogie, Zoologie, Bo
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tanik) an diesem Austausch von einlaufenden Beobachtungen
und hinausgehenden Aufgaben zu beteiligen. Denn zweifel
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los erwächst aus dieser Art der Meeresforschung die Mög
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lichkeit zu einer fruchtbaren Querverbindung einer ganzen
Reihe von Wissenschaften. Die Leitung müsste allerdings
der Einheitlichkeit wegen bei dem Geologischen Institut
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verbleiben.
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Es würde so auch in Deutschland der Gedanke der
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Aussenstelle verwirklicht werden, wie solche von amerikanischen Universitäten als »Colonies» schon angelegt wor
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den sind. In Schweden besitzt sogar jede Universität ihre
eigene Zoologische Station am Meere.
Welche Universität dafür in Betracht kommt, hängt
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(da räumlich keine nahe genug ütgfc, um die Beobachtungen von ihren Instituten aus vornehmen und in diesen auswerten
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zu lassen, auch Hamburg nicht) nur von den in dem betref
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fenden Geol. Institut vertretenen Arbeitsrichtungen und
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Persönlichkeiten ab*
Von der Universität Frankfurt aus hat der Berichterstatter seit langen Jahren die damals noch völlig neuen Wattenforschungen in äer erwähnten behelfsmässigen Weise
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